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ZUKUNFTFÄHIGE ORGANISATION 

Von Top-Down zu Agil

Die herkömmlichen Top-Down-Organisationsstrukturen und -kulturen verlieren zunehmend an Wirksamkeit und stossen in der heutigen BANI-Welt an ihre Grenzen.

In einer brüchigen Umgebung sind scheinbar stabile Strukturen anfällig für unerwartete Zusammenbrüche. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, hin zu agileren und resilienteren Organisationsformen und -kulturen zu transformieren. Diese Transformation wird für Unternehmen aller Branchen unumgänglich sein, um in einer Welt voller Ängstlichkeit, Nichtlinearität und Unbegreiflichkeit bestehen zu können. Nur durch echte Agilität und Anpassungsfähigkeit werden sie in der Lage sein, sich flexibel auf die immer schneller werdenden, unvorhersehbaren und komplexen Marktbedingungen einzustellen.

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Agile Organisationsform

Eine agilere Struktur ermöglicht nicht nur eine schnellere Reaktion auf Veränderungen, sondern fördert auch die Selbstorganisation. Dies stärkt die Unternehmenskultur, erhöht die Innovationskraft, steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und maximiert den Kundennutzen – weit mehr, als es traditionelle Top-Down-Strukturen vermögen.

 

Heute müssen Unternehmen daher darauf setzen, Brüche abzufedern, Ängste zu adressieren, mit nichtlinearen Entwicklungen umzugehen und das Unbegreifliche zu akzeptieren, um langfristig erfolgreich zu sein.​

Fallbeispiel: Agile Selbstorganisation des IBAW

Als Teil der Migros-Gruppe haben sich das IBAW und die Klubschulen der Genossenschaft Migros Luzern im Jahr 2016 entschieden, den Schritt von einer klassischen Matrixorganisation hin zur Selbstorganisation zu wagen.

Diese Entscheidung wurde von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Ein massgeblicher Grund liegt sicherlich in der Digitalisierung und den daraus resultierenden Marktverwerfungen in der Bildung. Zudem spielen steigende Kundenanforderungen sowie die Erwartungen der Mitarbeitenden an mehr Verantwortung und Gestaltungsfreiheit im Unternehmen eine wichtige Rolle.

Im Zentrum der agilen Selbstorganisation des IBAW stehen die sogenannten Squads. Diese Teams, bestehend aus vier bis maximal sechs Mitarbeitenden, agieren wie wirtschaftliche Mini-Unternehmen: Sie definieren ihre eigene Strategie und tragen die Verantwortung für ihren Erfolg. Die Teammitglieder haben keine festgelegten Funktionen im herkömmlichen Sinne, sondern übernehmen verschiedene Rollen, die ihren individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften entsprechen. Bei Bedarf können so neue Rollen schnell geschaffen oder nicht mehr benötigte Rollen aufgelöst werden.

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Michael Achermann
Michael Achermann GmbH
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